Ads on Logo

Unser Facebook Creative Guide

Keine abgelehnten Facebook Anzeigen mehr!

Facebook schläft nicht und auch wenn sich das Jahr dem Ende neigt, liefert uns vor allem das letzte Drittel des Jahres zahlreiche Anlässe, wie Black Friday, Cyber Monday, Xmas und Silvester, um auf Facebook zu werben. Deswegen möchten wir Dir zeigen, wie Du mehr aus Deinen Facebook Werbeanzeigen und Posts herausholen kannst, sodass Du die anstehenden Feiertage ohne Creative Chaos und vor allem mit qualitativ hochwertigen Bildern überstehst und Deine Kampagnenleistung steigerst.

Das Bild Deiner Anzeige ist das Erste was wahrgenommen wird! So zumindest in der Theorie, in der Praxis sieht es jedoch anders aus, denn leider fehlt es vielen Anzeigen immer noch an aussagekräftigen und interessanten Fotos.

Das Auge isst mit – Motiv, Format und Schnittpunkte

Viele Anzeigen beinhalten immer noch Fotos, die entweder qualitativ minderwertig und/oder irrelevant für das Produkt oder die jeweilige Dienstleistung sind. Wichtige Reize, die den User zum Klick und im besten Fall zum Kauf animieren sollen, werden häufig nicht ausgelöst und die Anzeige verschwindet in der Masse der Impressionen. Die Anzeige muss die Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich lenken. Das kann zunächst über kräftige Farben, Kontraste und unkonventionelle Schnitte passieren. Neben dem rein visuellen Reiz sollte Dein Foto auch den emotionalen Reiz bedienen und die Gefühle Deiner potenziellen Kunden ansprechen. Am besten erreichst Du das über Personen oder Tiere – jeweils mit dem Fokus auf Gesicht und Augen (Kindchenschema). Die Verknüpfung Deine Dienstleistung oder Produkt mit sozialen, gesellschaftlichen oder umweltpolitischen Themen – Themen, die zum Nachdenken anregen – machen Deine Anzeige interessant, aktuell und verleihen ihr Relevanz. Des Weiteren fördern unkonventionelle Abbildungen oder unerwartete Wendungen kognitive Reize und hebt Deine Anzeige von anderen ab. 

Wenn Du Dir unsicher bist, welche Bilder am besten funktionieren könnten, gibt es die Möglichkeit eines A/B Tests, bei dem Du einfach herausfinden kannst, welche Bilder am meisten Traffic generieren und am relevantesten für Deine Zielgruppe sind. Nicht zuletzt sind Facebook und Co. soziale Netzwerke mit Betonung auf das Wort sozial! Hardcore Sale Fotos mag hier also niemand und werden teilweise vom Algorithmus abgestraft.

Facebook Werbeanzeigen Formate

Um Deinem Foto das gewisse Extra zu verleihen, spielt die Wahl des Formats eine wesentliche Rolle. Grundvoraussetzungen für ein gutes Foto ist die Vermeidung des JPEG Formats. Das RAW Format sollte zu Deiner Standardeinstellung gehören. Durch diese Einstellung erhalten Deine Fotos alle Bildinformationen, die der Sensor aufgenommen hat und ermöglicht Dir eine viel saubere und tiefere Bearbeitung. JPEG ist ein einfaches ready-to-go Format, bei welchem Dir jedoch viele Details verloren gehen, die dem Bild am Ende die notwendige Tiefe geben und den Nutzer ansprechen. Diese Details können in der Bildbearbeitung bei einem JPEG Foto nicht zurückgeholt werden, da die Informationen gänzlich fehlen.  Fotos im RAW Format sind durch ihre Fülle an Informationen größer. Keine Panik! Das ist für Facebook kein Problem, da es lediglich eine minimum Pixelvorgabe für Deine Bilder gibt. Am Ende musst Du Dein RAW Format Foto allerdings dennoch ins JPG oder PNG Format umwandeln. Facebook hat hier einen nützlichen Überblick über die Formatvorgaben für Ad Creatives erstellt.

Bildkomposition

Sind Motiv und Format ausgewählt, geht es darum das Motiv richtig in Szene zu setzen. Dabei sollte man zwei simple Regeln bei der Erstellung beachten. Zum einen gibt es den sogenannten Goldenen Schnitt, der ein Foto harmonischer und stimmiger auf uns wirken lässt und ein 1/3 und 2/3 Verhältnis beschreibt:

Eine andere Möglichkeit, dein Produkt professionell in Szene zu setzen ist die Drittel Regel, welche das Bild in 9 gleichgroße Teile aufteilt und man sich an den 4 Schnittpunkten orientiert. Die Beachtung der Schnittpunkte ist vor allem bei der Produktfotografie immens wichtig und kann für den Erfolg der Werbeanzeige entscheidend sein.

Neben den ersten wichtigen Reizen fehlt es vielen Fotos ebenso an Schärfe und Kontrast. Deine Anzeige soll sich schließlich vom Rest der Masse abheben und Dein Business in den Vordergrund rücken. Spiele mit Farben und Kontrasten.

Holztisch mit Kaffee und Laptop
Drittel Regel Landstraße düster

Text im Bild

Als Werbetreibender möchte man natürlich so viel wie möglich Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung/Service in die digitale Welt tragen und verspricht sich dies von zusätzlichem Text auf dem Bild. Auch mit der letzten Änderung von Facebook, den sichtbaren Text auf 3 Zeilen zu reduzieren, sollte man sich nicht dazu verleiten lassen das Creative mit Text ‚aufwerten‘ wollen. Zu viel Text kann zur Folge haben, dass die Anzeige weniger bis gar nicht ausgespielt oder Posts nicht beworben werden können. Als sehr hilfreich bewährt hat sich das Facebook Overlay Tool. Dies ist ein kostenloses Tool von Facebook, welches dir in 4 Abstufungen zeigt, ob dein Foto zu viel Text für die Facebook Werbeanzeigen enthält.

                                                                                     

Text ist nicht gleich Text

So gehört beispielsweise der über Fotos oder Illustrationen gelegte Texte ebenso dazu wie textbasierte Logos, Zahlen und Wasserzeichen. Text in Thumbnails der Linkvorschau ist mit Vorsicht zu genießen. Auch hier gelten die gleichen Regeln. Wenn du auf Text im Bild dennoch nicht verzichten möchtest, versuche diesen so gering und klein wie möglich zu halten. Ausnahmen sind Buchumschläge, Albumcover und Produktbilder, Spiele sowie Event Poster. Mit diesen Tipps steht dem Erfolg deiner nächsten Werbeanzeige nichts mehr im Weg und die Weihnachtssaison kann starten! Kontaktiere uns für weitere Tipps für Deine Facebook Werbeanzeigen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert